Im Herzen von Leck gelegen ist diese Feuchtwiese ein Kleinod der Naherholung sowie Rückzugsraum  für seltene Orchideen und Gräser.
Leider ist die Entwicklung in den letzten Jahren negativ. Das ca. 12 ha große Niederungsgebiet „Kokkedahler Sumpf“ ist fast vollständig von bebautem Gebiet umgeben und befindet sich überwiegend im Besitz der Gemeinde Leck.Das Gebiet unterteilt sich in

•  ca. 4,0 ha Feuchtgrünland
•  ca. 1,5 ha Kleinseggen- und Orchideenbereiche
•  ca. 6,5 ha Laubwald / Erlenbruchwald / Verbuschungszone

Nutzung im Betreuungsgebiet, angrenzend Nutzung
Leider hat auf fast allen Flächen die Verbinsung stark zugenommen. Die im Westen gelegene Fläche erweist sich als viel zu trocken. Die sogenannte „Calta-Wiese“  ist ebenfalls viel zu trocken. Es wurde keine Sumpfdotterblume mehr gefunden. Zusammen mit dem Grundeigentümer, der Gemeinde Leck, ist über eine Änderung der Nutzung nachzudenken, da eine einmalige, späte Mahd zu einer Einschränkung der Artenvielfalt führt. Die Orchideen-Wiese hat in jedem Jahr nur 50 blühende Exemplare (in 2009:260!) aufzuweisen. Der größte Teil des ehemals prächtigen Bestandes wurde vom Rehen abgefressen. (Zum Zeitpunkt der Begehung wurde eine Ricke mit 2 jungen Kitzen im Gebiet gesichtet.) Rückläufig ist auch der Bestand des Fieberklees, was ebenfalls durch Äsung der Rehe verursacht wurde, Unverändert zeigt sich der Bestand des Sumpflabkrautes.